Stadtklima, Nachhaltigkeit und Baudichte

Das Unsichtbare sichtbar machen

Lösungen für die Regenwasserbewirtschaftung


• Wir schenken dem Wasserfluss in der Stadt große Aufmerksamkeit.
• Wasser ist die Grundlage für nachhaltige Ökologie, Artenvielfalt, alles Leben.
• Wir können die Forschung über Wasser im Haus in die Landschaft tragen
• Zu diesem Zweck haben wir u.a. Wassersäulen für dichte Städte entwickelt
• Gerne beraten wir Sie auch für Monitorings

Wir haben viele Ideen und wissen wovon wir reden. Nun suchen wir Möglichkeiten Pilotprojekte umzusetzen. Falls Sie Synergien sehen oder Fragen haben oder ein Referat oder Ähnliches haben möchten, rufen Sie einfach an: Telefon 043 960 06 49 oder senden Sie uns eine E-Mail an landscapes@raymondvogel.ch. Wir freuen uns auf Sie!





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Schemas RVL
Wasserfluss durch
die Stadtlandschaft

 

 

Design und Choreographie,
Gestaltung in der
Landschaftsarchitektur

 

 

Zeitlich fortschreitende
Entwicklung von Boden und
Vegetation bis zum Klimax.
Allgemengültiges Schema
des Bodenbildungsprozesses,
der im Zusammenwirken
von Atmosphäre,
Lithosphäre, Hydrosphäre
und Biosphäre
durch Gesteinsverwitterung,
Biotisierung und Staubzufuhr
die Ausbildung der
Pedosphäre bedingt.

 

 

Neue Grünanlagen in Zürich Utopie oder Möglichkeit?

Sind die Themen zur Landschaft, d.h. gestalterische Massnahmen in Landschaften wirklich verhandelbar? Und sind wir als Landschaftsarchitekten die Hofnarren der Ökonomie, Soziologie oder Ökologie? Heute ist «Design und Choreographie» sprich Gestaltung in der Landschaftsarchitektur Politik. Soziologie, Ökologie und Ökonomie werden bevorzugt gehört und entsprechend finanziert. Es wird sehr viel Geld fürs Reden ausgegeben.
Und mit Wettbewerben zu Bauten um Architektur wird sich im Zwischenraum der Häuser erst wesentlich etwas ändern, wenn Landschaftsarchitektur im Bauprozess mehr Wert erhält.

Fachplanung Hitzeminderung, Stadtökologie, Biodiversität und Klimawandel. Viele dieser Schlagwörter machen Schlagzeilen und seit Jahrzehnten berichten verschiedene Fachstellen mit Fachbeiträgen und Broschüren über Massnahmen zum besonnenen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Das Zusammenwirken von Sonne, Erde, Wind und Wasser ist was die Disziplinen Stadtbauphysik und Stadtökologie seit vielen Jahren zu erfassen versuchen. D.h. die Kenntnisse der Bauphysik, Stadtplanung, Architektur, Meteorologie, Klimatologie, Aerodynamik, Hydrologie, Biologie und Ökologie sollten hier zu konkreten Zielen und Massnahmen führen. Obwohl wir wissen, dass Alles mit Allem verbunden ist, zeigen die Erkenntnisse und die aufklärenden Broschüren von Bund, Kantonen und Städten in der Privatwirtschaft nicht die gewünschten freiwilligen Aktionen für einen ausgewogenen Umgang mit den Elementen.

In Zürich zum Beispiel wird der Abbruch von Gebäuden oder die Umgestaltung von Strassen zugunsten von Grünanlagen zur Hitzminderung und Verbesserung der Biodiversität nicht so stattfinden wie in Barcelona in den 1980er Jahren. Dafür haben wir zuwenig soziale Missstände. Das in den letzten 50 Jahren geschaffene Wissen um das verdichtete Bauen zwischen Landschaft und Architektur sollte aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht ganz verschwinden.

Zum Beispiel sollte die teilweise lange Zeit, auch seit den 1980er Jahren, beobachtete Zunahme des Schadstoffgehaltes im Grund- und Trinkwasser (Rückstände der Schädlings- oder Unkrautbekämpfung) und oder der verschwenderische Umgang mit Trinkwasser in Zukunft sorgfältiger behandelt werden, zum Beispiel kein Trinkwasser für das Wässern der Pflanzen im Garten oder das Spülen der WCs verwenden. Vorbeugend und mindesten gleichzeitig mit der Stadtverdichtung sollten die bestehenden Wälder zum Beispiel um Zürich als wertvolle Parkanlagen behandelt und Aufwertungsmassnahmen aufgrund der erhöhten Nutzungsdichte von Steuergeldern sichtbar finanziert werden. So könnten die ehemaligen Forstanlagen zu Landschaftsgärten werden, die dann auch entsprechend gestaltet, gepflegt und erweitert würden. Eine sorgfältige Gestaltung mit Wasser als kultureller Anker würde die Erungenschaften der letzen Jahrhunderte erhalten und die Menschen für die Werte grün-blauer Infrastruktur mit dem Wert des Wassers als Ressource für das Leben sensibilisieren.

Diese Auseinandersetzung der Betroffenen und beteiligten Fachleute ist wichtig, weil sie sich auf ein Zielbild einigen müssen ohne zu wissen, ob das Ziel richtig oder falsch ist. Gewonnene praktische Erkenntnisse zur Landschaftsgestaltung in Stadt und Land würden dadurch nicht verloren gehen, sondern weiter verfügbar bleiben.

Bis es soweit ist, wenden wir uns den Zwischenräumen zu und entwerfen zusammen mit Menschen, die uns freiwillig bezahlen zwischen Arkadien und Restflächen klimawirksame Massnahmen. Da lassen wir das alte Wissen um Landschaftsbautechnik sichtbar werden und sind uns bewusst wie wichtig und grundlegend gutes Wasser ist.

 

 

Neue Grünanlagen in Zürich Utopie oder Möglichkeit?

 

 

Gestaltung mit Wasser

 

 

Gestaltung mit Schatten

 

 

Neue Gestaltung
mit Wasser

 

 

Neue Gestaltung
mit Wasser
im Zwischenraum

Buch: Klimagerechte Landschaftsarchitektur
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